2016 – let’s pitch!

In unzähligen Newsletter und Beiträge im Netz, die ich seit dem Jahreswechsel bekommen und gelesen haben, werden unterschiedlichste Planungsmethoden für ein erfolgreiches 2016 angepriesen. Gleichgültig, ob es sich um die Umsetzung und Einhaltung der (erneut) gefassten Neujahrs-Vorsätze handelt oder um die Erreichung von Quoten und Zielen im Berufsleben.

Eines haben sie alle gemeinsam: das Ziel, dass es zu erreichen gilt, muss klar sein.
Mehr noch, wissen wir: das Ziel, muss aktiv formuliert sein. – Und das ist auch der erste Schritt zu einem erfolgreichen Pitch*!

Schritt 1**: Was Sie erreichen möchten!

Ihr Ziel

Formulieren Sie Ihr Ziel mit konkreten Verben als TUN-Ziele und beschreiben Sie damit klar, welche Ergebnisse oder welche Veränderung im Denken und Handeln der Zuhörer erreicht werden sollen. Wer sein Ziel kennt und es klar vor Augen hat, wirkt überzeugend.

Fragestellung zur Vorbereitung:

Was möchte ich mit meinem Pitch erreichen? Was möchte ich, dass mein Zuhörer am Ende meiner Kurzpräsentation tut? Welches Ergebnis erwarte ich mir von meinem Pitch?

Mögliche Formulierungen:

  • „Nach der Kurzpräsentation gibt der Eigentümer das Budget für mein Projekt frei.“
  • „Nach dem Gespräch mit meiner Chefin genehmigt sie mir einen Mitarbeiter mehr für die Messebetreuung im nächsten Monat.“
  • „Nach dem Pitch lädt mich die Vorstandsvorsitzende zu einem weiterführenden Gespräch in der darauffolgenden Woche ein.“

*Der Begriff „Elevator Pitch“ (auch genannt “Die 30 Sekunden Eigenwerbung” oder “die Cocktail Rede”) kommt aus dem Amerikanischen. Er ist die 30-Sekunden-Kurzfassung einer Geschäftsidee oder der eigenen Stärken. Erfolgreich war die Elevator-Speech, wenn der Gesprächspartner neugierig ist und mehr erfahren möchte.

** Schritt 1 aus 5 zu „Ihr Leitfaden zu einem effektiven Pitch“

Pitchen kann man auch bei anderen Gelegenheiten (Stichwort: Business Small Talk). Dazu brauchen Sie eine kurze, knackige Beschreibung dessen, was Sie tun. So zeigen Sie Ihren potentiellen Kunden und Geschäftspartnern glasklar, wer Sie sind und was Sie Interessantes für sie haben.

Mit einer gründlichen Vorbereitung bringen Sie Ihren USP (unique selling proposition) auf den Punkt und arbeiten den Nutzen Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung heraus.

Termin: Rhetorik-Spin „Pitchen“